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Digitale Identität: operativer Start des POTENTIAL-Konsortiums

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Das Ministerium für Inneres und Überseegebiete sowie die Nationale Agentur für gesicherte Titel (ANTS) haben am 10. und 11. Juli 2023 die Arbeiten des europäischen Konsortiums POTENTIAL eingeweiht. Als Projektkoordinator begrüßte Frankreich seine europäischen Partner zum operativen Start dieser Initiative für das künftige europäische digitale Portfolio.

Ziele des POTENTIAL-Projekts: Vereinfachung und Sicherheit für europäische Bürger:innen

Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, in Zusammenarbeit mit 38 Ministerien, 34 staatlichen Betreibern, 9 Forschungszentren, 51 Großunternehmen und 12 Start-ups aus 19 EU-Mitgliedsstaaten und der Ukraine die digitale Identität auf europäischer Ebene zu erproben

Das POTENTIAL-Konsortium wurde als Reaktion auf den Projektaufruf der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms für ein digitales Europa im letzten Jahr gegründet. Dieses Programm soll die Nutzung digitaler Technologien durch öffentliche Verwaltungen, Bürger und Unternehmen fördern.

Das Hauptziel von POTENTIAL ist es, die Einführung eines digitalen Identitätsportfolios zu testen, das die Online-Angelegenheiten der europäischen Bürger vereinfachen und sicherer machen, die Bearbeitung von Verwaltungsverfahren durch Regierungsstellen erleichtern und zur Bekämpfung des Identitätsdiebstahls beitragen wird. Dieses Projekt wird über 2 Jahre laufen und 6 Anwendungsfälle umfassen, um die Wirksamkeit nationaler Lösungen für die digitale Identität und ihre Interoperabilität auf europäischer Ebene zu demonstrieren: Zugang zu öffentlichen Online-Diensten, Eröffnung von Online-Bankkonten, Registrierung von SIM-Karten, Erstellung eines „digitalen Begleiters“ für den Führerschein, qualifizierte elektronische Fernsignatur, elektronische ärztliche Verschreibung.

Namirials Beitrag zu POTENTIAL

Aufbauend auf seiner Beteiligung am POTENTIAL-Konsortium trägt die Namirial-Gruppe zur Entwicklung des Portfolios digitaler Identitäten bei. Der Aufbau und die Tests des europäischen digitalen Identitätsportfolios werden sich über zwei verschiedene Phasen erstrecken. Die erste Phase wird sich auf Tests der nationalen Lösungen bis Oktober 2024 konzentrieren, während die zweite Phase grenzüberschreitende Tests zur Gewährleistung der Interoperabilität zwischen den verschiedenen Lösungen umfassen wird.

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